Auch diese Woche gab es verschiedene interessante Ereignisse. Im folgenden sind die wichtigsten zusammengefasst:
Abacus kann seine App-Nutzerzahl verdoppeln
Die Anzahl der Business-App-Nutzer von Abacus Research hat sich verdoppelt. Während die Abaclik-Appuser zu Beginn des Jahres noch 6 000 waren, beträgt die Anzahl jetzt schon 12 000! Laut dem Schweizer Softwareunternehmen verteilen sich die Nutzer auf 280 Firmen aus unterschiedlichen Branchen. Doch was kann diese App? Mithilfe von Abaclik können Arbeitsprozesse automatisiert werden, indem zum Beispiel Spesenbelege in digitaler Form erfasst werden. Um diese weiterzuverarbeiten, können diese danach in die Abacus Business Software importiert werden.
Die Verdopplung der Nutzerzahl zeigt, dass in der Geschäftswelt die Digitalisierung von Arbeitsprozessen zunehmend an Bedeutung gewinnt. Eine weitere Mitteilung ist, dass Abaclik auch Unternehmen bei der Arbeitszeitkontrolle unterstützt. Insbesondere die neue Seco-Verordnung, welches vorschreibt, dass Unternehmen die Arbeitszeiten und Pausen von Mitarbeiter festhalten müssen, spielt eine wichtige Rolle in dieser Entwicklung.
SAP lockert die Lizenzbestimmungen
Um klarere Verhältnisse zu schaffen und SAP- Kunden mehr Rechtssicherheit zu gewährleisten, hat die deutschsprachige SAP-Anwendergruppe eine neue Regelung bezüglich der Lizenzbestimmungen für Drittanbieter-Entwicklungen getroffen. Und zwar sollte es für Anwender durch eine Lockerung der Lizenzbestimmungen möglich sein, Lösungen lizenzfrei in SAP-Software zu integrieren, wenn sie ohne die SAP-Plattform Netweaver auskommen.
Vor dieser Einigung zwischen der DSAG und SAP seien die Verhältnisse und Regelungen sehr unklar gewesen. Jetzt konnte klargestellt werden, wann genau Lizenzgebühren für kundeneigene Entwicklungen anfallen werden und wann nicht. Durch diese Regelung soll nicht nur die Rechtssicherheit für die Anwender gegenüber SAP erhöht werden, sondern es sollen auch in Zukunft Liberalisierungen in der Lizenzpolitik von Seiten SAP erfolgen.
Neue Workstation-Versionen von VMware
Die neusten Aktualisierungen der Virtualisierungslösung Workstation, genannt Workstation 14 Pro und Workstation 14 Player, bieten neue Funktionen für die Verwaltung von Netzwerken und Rechenzentren. Durch die Erneuerung können nun verschiedene Betriebssysteme virtuell auf Windows- und Linux-PCs betrieben werden. Ausserdem soll das Testen von Betriebssystemen und Anwendungen einfacher werden und in Windows 10 und Windows Server 2016 kann die Funktion Virtual Based Security unterstützt werden.
Nach VMware soll ein Latenz-Simulator helfen, Netzwerke zu testen und dadurch soll es vor allem für Entwickler möglich sein, den Import von verpackten Anwendungen zu automatisieren. Die Kosten für 14 Pro und 14 Player, welche im Oktober erhältlich sind, belaufen sich auf 249,99 beziehungsweise 149,99 US-Dollar.
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