In den letzten Jahren haben Cyberattacken auf allen Ebenen in der IT-Branche zugenommen. Durch höhere Komplexität und Vernetztheit über verschiedene Branchen hinweg, werden die Angriffe auch in Zukunft nicht abnehmen. Durch geeignetes Management der IT-Infrastrukturen müssen Führungskräfte effektiv das Problem mildern oder sogar vermeiden. Hier sind fünf Tipps, wie sich Firmen im Rahmen einer IT-Transformation besser gegen solche Attacken schützen können.
1. Die potentielle Gefahr anerkennen:
Gemäss Berichten wurden im ersten Halbjahr in 2017 fast 2 Milliarden Datenaufzeichnungen auf der ganzen Welt bei Cyberattacken gestohlen. Die Zahlen werden auch in den nächsten Jahren nicht schrumpfen. Deshalb müssen Führungskräfte und deren Mitarbeiter sich über diese Attacken informieren und die Tatsache akzeptieren, dass sie möglicherweise auch verletzlich sind und deshalb für das Wohl des Unternehmens und der Mitarbeiter entsprechend viel Aufwand betreiben müssen, um sich zu schützen.
2. Die IT-Umgebung verstehen:
Abgesehen von jährlichen Cyber-Security Trainings muss auch die Kraft der Technologie genutzt werden. Dazu muss die Firma die Beschaffenheit der IT-Umgebung bestens kennen: die Netzwerke, Datenzentren, Applikationen und so weiter. Mit einem ganzheitlichen Überblick können Führungskräfte so kleine Fehler schon früh beheben, bevor diese zu einem grossen Problem werden.
3. Neue Innovationen unterstützen:
Das sogenannte „Cloud resiliency orchestration“ und die erweiterte Intelligenz verändern die Art wie IT-Spezialisten mit Desastern umgehen können. Durch Automatisierung der Erholungsprozesse nach einem Angriff können Unternehmen Schwachstellen erkennen, schon bevor diese aktiv werden.
4. Die Arbeitskräfte bemächtigen um cyber-resilient zu werden:
Neue Innovationen zu designen und anzuwenden kann zwar das IT-Portfolio erweitern, doch um wirklich sicher gegen Angriffe zu sein, braucht es die Mitarbeit des ganzen Teams. Nur wenn diese sich gegenüber potenziellen Gefahren genug stark fühlen, können diese einen wichtigen Beitrag leisten. Dazu muss sich jeder Gedanken darüber machen, wie sie sich gegen Cyber-Bedrohungen vorbereiten und schützen können.
5. Die höchsten Standards beibehalten:
Die IT-Infrastruktur einer Firma stellt deren Rückgrat dar. Nur wenn diese auch auf der höchsten Stufe ausgerüstet ist, kann diese auch effizienten Schutz bieten. Obwohl die Frequenz der Attacken immer mehr zunehmen und dadurch unsere Fähigkeiten schwächen, haben diese Tipps bewiesen, dass sie als erfolgreiche Schutzmassnahmen fungieren.
(Bildquelle: http://www.bild.de/geld/2016/thyssenkrupp/wirtschaft-eilmeldung-hacker-angriff-auf-thyssenkrupp-49222214.bild.html)